#015: Schluss mit Kalenderchaos – Warum Kalender synchronisieren für Freelancer so verdammt kompliziert ist (und wie es jetzt geht)

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www.stephanieselmer.com Launched: Oct 22, 2025
podcast@stephanieselmer.com Season: 1 Episode: 15
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#015: Schluss mit Kalenderchaos – Warum Kalender synchronisieren für Freelancer so verdammt kompliziert ist (und wie es jetzt geht)
Oct 22, 2025, Season 1, Episode 15
Selmer Stephanie
Episode Summary

Schluss mit Kalenderchaos – Warum Kalender synchronisieren für Freelancer so verdammt kompliziert ist (und wie es jetzt geht)

🤵 Hier geht's direkt zum Calendar Butler

Kalender synchronisieren für Freelancer – das klingt nach einem trivialen Problem, oder? Ist es aber nicht. Bevor ich dir erzähle, wie ich dieses Problem gelöst habe, muss ich kurz ausholen. Denn wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mal Software entwickeln würde, hätte ich demjenigen den Vogel gezeigt.

Damals in der Schule, mitten im Schuljahr gewechselt, landete ich in einer Informatik AG. Nicht aus Interesse, sondern weil nur dort noch Plätze frei waren. Neben mir saß eine Mitschülerin, die stolz ihren selbst programmierten Taschenrechner präsentierte. Schwarzer Bildschirm, grüne Schrift, kryptischer Code. Ich verstand kein einziges Wort. Die anderen hatten ein halbes Jahr Vorsprung und ich fühlte mich komplett verloren. Meine Lösung damals: Flucht in die Koch AG. Lieber ein halbes Jahr kochen als sich mit diesem Zeug auseinandersetzen.

Heute, über 15 Jahre später als Freelancerin, habe ich tatsächlich PHP gelernt und eine komplette Software entwickelt. Was sich verändert hat? KI-Tools wie Claude, die mir alles erklären können. Mein wichtigster Prompt in den letzten Monaten war: Erkläre mir das genauer. Statt stundenlang zu recherchieren, alle möglichen Funktionen und Bibliotheken zu suchen, konnte ich einfach fragen: Hey, das und das möchte ich erreichen, gibt es dafür schon eine Bibliothek? Wie könnte ich das in einer Funktion abbilden? Der Rechercheaufwand, das Testing, das Drüberschauen – alles wurde so viel schneller.

Das Kalenderproblem jedes Freelancers

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Kalender synchronisieren für Freelancer. Ich bin seit über 15 Jahren selbstständig und arbeite in verschiedenen Kundenprojekten. Das heißt, ich muss auf die Infrastruktur meiner Kunden zurückgreifen – ihre Ordner, ihre E-Mail-Systeme, ihre Kalender. Meistens ist es Outlook, ich bekomme eine E-Mail-Adresse wie stephanie.external@firmenname.com und natürlich einen eigenen Kalender bei diesem Kunden.

Den Zugang bekomme ich entweder über einen physischen Laptop, den mir der Kunde in die Hand drückt, oder über einen Virtual Desktop mit VPN-Zugang. Beides hat den gleichen Effekt: Ich arbeite in einer isolierten Umgebung. Die Sicherheitsbestimmungen der Firma sind eingehalten, aber ich bin komplett abgeschnitten von meinen anderen Kalendern.

Das ist erstmal praktisch. Die Ansprechpartner beim Kunden schauen in meinen Kundenkalender, sehen wann ich Zeit habe und buchen Termine – für den Jour fixe, für kurze Absprachen, für Deadlines, für Town Hall Meetings. Sie haben ja gar keinen Zugriff auf meinen privaten Kalender. Logisch.

Wenn ein Projekt noch überschaubar ist

Das Dumme ist: In meinem privaten Kalender habe ich Termine, die im Kundenkalender nicht auftauchen. Ich müsste mich zu Beginn eines Projekts hinsetzen und alle meine privaten Termine initial übertragen und wenigstens anonym blocken. Niemand muss ja wissen, wann ich zum Zahnarzt gehe oder was ich privat mache.

Andersrum genauso: Wenn ich beim Kunden Termine habe, möchte ich auch in meinem privaten Kalender die Zeiten geblockt haben. Damit nicht passieren kann, dass ich mich mit Freunden zum Kaffee verabrede und dann erst merke: Oh Mist, da habe ich eigentlich einen Kundentermin.

Bei einem Projekt ist das noch ganz okay. Das kriegt man manuell vielleicht noch hin, auch wenn man sich manchmal ärgert, weil Termine verschoben werden oder kurzfristig neue dazukommen. Manchmal steht man dann da und hat es gar nicht mitgekriegt. Blöder ist, wenn man nicht dasteht, obwohl man eigentlich da sein sollte.

Das Chaos beginnt bei zwei Projekten

Richtig witzig wird es erst bei mindestens zwei Projekten. Dann hat man mindestens drei Umgebungen: die eigene und die der beiden Kunden, Kunde A und Kunde B.

Jetzt möchte Kunde A wieder einen Termin buchen für eine kurze Absprache. Er schaut in den Kalender, den ich bei Kunde A habe und sieht: Mensch, Montag 10 bis 11 Uhr ist frei, das buche ich mal. Jetzt habe ich aber bei Kunde B da schon einen Termin. Der ist dort geblockt, aber Kunde A weiß davon nichts, denn er hat natürlich keinen Zugriff auf den Kalender von Kunde B.

Also müsste ich alle Blöcke, die ich von Kunde B habe, in den Kalender von Kunde A als anonymen Block eintragen. Ich müsste ihn auch in meinen privaten Kalender eintragen und damit auch dort die Zeiten blocken.

Warum einfaches Weiterleiten nicht funktioniert

Das Blöde ist: Die Termine einfach weiterzuleiten ist datenschutzrelevant. Das ist nicht so einfach möglich. Ich kann nicht von Kunde A den Termin einfach an Kunde B weiterleiten und andersherum. Denn dann kommt mein Account des jeweiligen Kunden in der Teilnehmerliste des Termins vor.

Das heißt, schon alleine das Geheimnis darüber, wer in meiner Kundenliste ist, ist damit nicht mehr gewahrt. Wenn ich einen Einzeltermin weiterleite, sieht das vielleicht nur ein Mensch. Aber wenn ich ein Town Hall Meeting weiterleite, können das möglicherweise 300 oder 400 Menschen sehen, dass ich auch einen Account bei Kunde B habe, also wahrscheinlich mit Kunde B zusammenarbeite. Das geht einfach nicht. Darüber brauchen wir gar nicht diskutieren.

Ich muss also anonyme Blöcke in meinem Kalender haben. Und hier kommt der Calendar Butler ins Spiel.

Die Lösung: Calendar Butler als Blackbox

Der Calendar Butler ist eine Software, die in der Mitte wie eine Blackbox steht. Es kommt ein Termin von Kunde A rein. Der Calendar Butler wird einfach eingeladen wie ein ganz normaler weiterer Teilnehmer. Dann macht er daraus einen neuen Termin. Er schickt ihn also nicht einfach weiter, er baut ihn nach – aber mit anonymem Betreff und ohne alles, was nicht weitergeleitet werden muss.

Alle weiteren Empfänger des Termins – also wenn bei Kunde A Martin Müller, Bärbel Baur und Cecilie Soundso dabei sind – die würden normalerweise alle weitergeleitet werden. Das passiert mit dem Calendar Butler nicht. Der baut das ohne weitere Empfänger nach. Der nimmt auch den Betreff weg. Wenn da steht Infineon Budgetplanung, würde natürlich auch bei Kunde B jeder denken: Oh, Kunde A ist Infineon. Das geht also auch nicht.

Das heißt, ich kann einen anonymen Betreff setzen und sagen: Alle Termine, die von Kunde A kommen, haben den Betreff 123. Einfach nur etwas ganz Anonymes, irgendetwas, was ich mir merken kann. Wenn bei mir 123 steht, weiß ich: Ah, das ist die Kundennummer von Kunde A, ich muss mich in die Umgebung von Kunde A bewegen. Und wenn 234 steht, dann ist das die Kundennummer für Kunde B.

Wie der Calendar Butler im Detail funktioniert

So macht er das für Einzeltermine, für Serientermine, für Absagen, für Verschiebungen, für alles Mögliche. Man muss nur noch hergehen und diesen Termin in den anderen Kalendern annehmen. Auch das geht mit manchen Programmen automatisch, dass man sagt: Termine, die vom Calendar Butler kommen, nehme ich automatisch an. Dann ist der Kalender sofort geblockt.

Das heißt, meine Kundenkalender sehen so aus: Die eigenen Termine innerhalb der Umgebung von Kunde A haben die Betreffzeilen, wie sie auch eingeladen wurden. Die Termine, die geblockt sind für andere Kunden oder privat, haben die Kundennummer als Betreff. Das ist etwas, was nur mir selbst etwas sagt. Da ist keine Information drin, die für irgendjemanden sprechend ist, wo sich irgendjemand etwas zusammenreimen kann.

Der Calendar Butler ist derjenige, der eingeladen hat. Es stehen keine weiteren Namen, keine weiteren Details, keine Zugangsdaten da. Es ist einfach nur ein geblockter Termin in meinem Kalender. Kunde A weiß dann: Na ja gut, da ist sie einfach geblockt mit irgendetwas, was ich nicht weiß, aber das ist egal. Sie ist zu dieser Zeit einfach nicht verfügbar.

Entspannt in den Tag starten

So einfach kann das sein. Seitdem ich den Calendar Butler habe, kann ich ganz entspannt morgens in den Tag starten. Denn seien wir mal ehrlich, das Problem ist ja häufig: Oh, habe ich jetzt wirklich hier alle Termine? Habe ich irgendwas verpasst? Mist, hier muss ich mich erst mal anmelden übers VPN, dauert das fünf Minuten? Wie mache ich das jetzt am besten? Oh nein, hier ist eine Doppelbuchung, ich habe es einfach nicht mitgekriegt. Jetzt muss ich den irgendwie verschieben.

Es ist einfach nur Stress. Und diesen Stress mache ich mir nicht mehr. Da habe ich keine Lust drauf. Im Grunde habe ich also ein Tool entwickelt, das ich gerne nutzen möchte und das ich mir tatsächlich schon lange gewünscht habe.

Vom persönlichen Problem zur Lösung für andere

Als ich vor ein paar Monaten damit angefangen habe, habe ich ein paar Kollegen davon erzählt. Die waren sofort Feuer und Flamme. Einer von denen sagte so etwas wie – es gibt so ein Meme von den Simpsons, wo jemand mit Geldscheinen wedelt und der Text lautet: Shut up and take my money. Das ist im Grunde ganz süß. Ich glaube, dass viele Menschen genau so etwas gesucht haben.

Die Kollegen sind dann Tester geworden und haben mir wunderbares Feedback gegeben, was noch nicht so intuitiv war, wo irgendetwas noch nicht funktioniert hat. Ich konnte das dann ganz wunderbar beheben und habe den Calendar Butler immer weiterentwickelt.

Der Launch und wie es weitergeht

Letzten Mittwoch ist er live gegangen. Ich habe erst einmal 50 Menschen auf die Plattform gelassen, damit ich sicher sein kann, dass wirklich alles gut funktioniert. Ich möchte die Protokolle lesen. Das ist zwar alles anonym, aber ich kann natürlich sehen: Sind wirklich so viele Termine reingegangen, wie sie dann rausgehen sollten? Hat das alles funktioniert? Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen?

Tatsächlich läuft nach einer Woche alles wunderbar stabil. Es ist noch Luft nach oben. Das System ist momentan skalierbar auf 15.000 Menschen. Da muss ich eine kleine Codeanpassung vornehmen, an die mache ich mich jetzt.

Den nächstenSoft Launch mache ich am nächsten Freitag. Heute ist Mittwoch, der 22. Oktober. Am Freitag lasse ich die nächsten 50 Menschen drauf, damit auch die gucken können und ich beobachten kann: Ist da wirklich alles in Ordnung? Und dann mache ich die Türen endgültig auf für alle.

Deine Einladung zum entspannten Kalender-Management

Wenn du dir das auch schon immer gewünscht hast, dann schau dir mal die Seite an: [kalenderbutler.com](http://kalenderbutler.com). Ich verlinke sie dir in den Show Notes. Wenn du dabei sein möchtest bei den nächsten 50, dann schreib mir einfach. Auf der Seite ist ein Button, da klickst du drauf, das ist so ein Mailto-Button. Du brauchst die Mail nur abschicken, ich habe dann deine Mail-Adresse und komme auf dich zu.

Jetzt weißt du, was der Calendar Butler ist, was er tun kann. Er macht dir einen ganz entspannten Tag, weil du überall gepflegte Kalender hast. Und wenn ich dich da sehe, freut mich das, denn vielleicht ist das genau etwas, was du gesucht hast.

Ich wünsche dir viel Spaß, hab einen guten Tag und bis bald.​​​​​​​​​

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Schluss mit Kalenderchaos – Warum Kalender synchronisieren für Freelancer so verdammt kompliziert ist (und wie es jetzt geht)

🤵 Hier geht's direkt zum Calendar Butler

Kalender synchronisieren für Freelancer – das klingt nach einem trivialen Problem, oder? Ist es aber nicht. Bevor ich dir erzähle, wie ich dieses Problem gelöst habe, muss ich kurz ausholen. Denn wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich mal Software entwickeln würde, hätte ich demjenigen den Vogel gezeigt.

Damals in der Schule, mitten im Schuljahr gewechselt, landete ich in einer Informatik AG. Nicht aus Interesse, sondern weil nur dort noch Plätze frei waren. Neben mir saß eine Mitschülerin, die stolz ihren selbst programmierten Taschenrechner präsentierte. Schwarzer Bildschirm, grüne Schrift, kryptischer Code. Ich verstand kein einziges Wort. Die anderen hatten ein halbes Jahr Vorsprung und ich fühlte mich komplett verloren. Meine Lösung damals: Flucht in die Koch AG. Lieber ein halbes Jahr kochen als sich mit diesem Zeug auseinandersetzen.

Heute, über 15 Jahre später als Freelancerin, habe ich tatsächlich PHP gelernt und eine komplette Software entwickelt. Was sich verändert hat? KI-Tools wie Claude, die mir alles erklären können. Mein wichtigster Prompt in den letzten Monaten war: Erkläre mir das genauer. Statt stundenlang zu recherchieren, alle möglichen Funktionen und Bibliotheken zu suchen, konnte ich einfach fragen: Hey, das und das möchte ich erreichen, gibt es dafür schon eine Bibliothek? Wie könnte ich das in einer Funktion abbilden? Der Rechercheaufwand, das Testing, das Drüberschauen – alles wurde so viel schneller.

Das Kalenderproblem jedes Freelancers

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Kalender synchronisieren für Freelancer. Ich bin seit über 15 Jahren selbstständig und arbeite in verschiedenen Kundenprojekten. Das heißt, ich muss auf die Infrastruktur meiner Kunden zurückgreifen – ihre Ordner, ihre E-Mail-Systeme, ihre Kalender. Meistens ist es Outlook, ich bekomme eine E-Mail-Adresse wie stephanie.external@firmenname.com und natürlich einen eigenen Kalender bei diesem Kunden.

Den Zugang bekomme ich entweder über einen physischen Laptop, den mir der Kunde in die Hand drückt, oder über einen Virtual Desktop mit VPN-Zugang. Beides hat den gleichen Effekt: Ich arbeite in einer isolierten Umgebung. Die Sicherheitsbestimmungen der Firma sind eingehalten, aber ich bin komplett abgeschnitten von meinen anderen Kalendern.

Das ist erstmal praktisch. Die Ansprechpartner beim Kunden schauen in meinen Kundenkalender, sehen wann ich Zeit habe und buchen Termine – für den Jour fixe, für kurze Absprachen, für Deadlines, für Town Hall Meetings. Sie haben ja gar keinen Zugriff auf meinen privaten Kalender. Logisch.

Wenn ein Projekt noch überschaubar ist

Das Dumme ist: In meinem privaten Kalender habe ich Termine, die im Kundenkalender nicht auftauchen. Ich müsste mich zu Beginn eines Projekts hinsetzen und alle meine privaten Termine initial übertragen und wenigstens anonym blocken. Niemand muss ja wissen, wann ich zum Zahnarzt gehe oder was ich privat mache.

Andersrum genauso: Wenn ich beim Kunden Termine habe, möchte ich auch in meinem privaten Kalender die Zeiten geblockt haben. Damit nicht passieren kann, dass ich mich mit Freunden zum Kaffee verabrede und dann erst merke: Oh Mist, da habe ich eigentlich einen Kundentermin.

Bei einem Projekt ist das noch ganz okay. Das kriegt man manuell vielleicht noch hin, auch wenn man sich manchmal ärgert, weil Termine verschoben werden oder kurzfristig neue dazukommen. Manchmal steht man dann da und hat es gar nicht mitgekriegt. Blöder ist, wenn man nicht dasteht, obwohl man eigentlich da sein sollte.

Das Chaos beginnt bei zwei Projekten

Richtig witzig wird es erst bei mindestens zwei Projekten. Dann hat man mindestens drei Umgebungen: die eigene und die der beiden Kunden, Kunde A und Kunde B.

Jetzt möchte Kunde A wieder einen Termin buchen für eine kurze Absprache. Er schaut in den Kalender, den ich bei Kunde A habe und sieht: Mensch, Montag 10 bis 11 Uhr ist frei, das buche ich mal. Jetzt habe ich aber bei Kunde B da schon einen Termin. Der ist dort geblockt, aber Kunde A weiß davon nichts, denn er hat natürlich keinen Zugriff auf den Kalender von Kunde B.

Also müsste ich alle Blöcke, die ich von Kunde B habe, in den Kalender von Kunde A als anonymen Block eintragen. Ich müsste ihn auch in meinen privaten Kalender eintragen und damit auch dort die Zeiten blocken.

Warum einfaches Weiterleiten nicht funktioniert

Das Blöde ist: Die Termine einfach weiterzuleiten ist datenschutzrelevant. Das ist nicht so einfach möglich. Ich kann nicht von Kunde A den Termin einfach an Kunde B weiterleiten und andersherum. Denn dann kommt mein Account des jeweiligen Kunden in der Teilnehmerliste des Termins vor.

Das heißt, schon alleine das Geheimnis darüber, wer in meiner Kundenliste ist, ist damit nicht mehr gewahrt. Wenn ich einen Einzeltermin weiterleite, sieht das vielleicht nur ein Mensch. Aber wenn ich ein Town Hall Meeting weiterleite, können das möglicherweise 300 oder 400 Menschen sehen, dass ich auch einen Account bei Kunde B habe, also wahrscheinlich mit Kunde B zusammenarbeite. Das geht einfach nicht. Darüber brauchen wir gar nicht diskutieren.

Ich muss also anonyme Blöcke in meinem Kalender haben. Und hier kommt der Calendar Butler ins Spiel.

Die Lösung: Calendar Butler als Blackbox

Der Calendar Butler ist eine Software, die in der Mitte wie eine Blackbox steht. Es kommt ein Termin von Kunde A rein. Der Calendar Butler wird einfach eingeladen wie ein ganz normaler weiterer Teilnehmer. Dann macht er daraus einen neuen Termin. Er schickt ihn also nicht einfach weiter, er baut ihn nach – aber mit anonymem Betreff und ohne alles, was nicht weitergeleitet werden muss.

Alle weiteren Empfänger des Termins – also wenn bei Kunde A Martin Müller, Bärbel Baur und Cecilie Soundso dabei sind – die würden normalerweise alle weitergeleitet werden. Das passiert mit dem Calendar Butler nicht. Der baut das ohne weitere Empfänger nach. Der nimmt auch den Betreff weg. Wenn da steht Infineon Budgetplanung, würde natürlich auch bei Kunde B jeder denken: Oh, Kunde A ist Infineon. Das geht also auch nicht.

Das heißt, ich kann einen anonymen Betreff setzen und sagen: Alle Termine, die von Kunde A kommen, haben den Betreff 123. Einfach nur etwas ganz Anonymes, irgendetwas, was ich mir merken kann. Wenn bei mir 123 steht, weiß ich: Ah, das ist die Kundennummer von Kunde A, ich muss mich in die Umgebung von Kunde A bewegen. Und wenn 234 steht, dann ist das die Kundennummer für Kunde B.

Wie der Calendar Butler im Detail funktioniert

So macht er das für Einzeltermine, für Serientermine, für Absagen, für Verschiebungen, für alles Mögliche. Man muss nur noch hergehen und diesen Termin in den anderen Kalendern annehmen. Auch das geht mit manchen Programmen automatisch, dass man sagt: Termine, die vom Calendar Butler kommen, nehme ich automatisch an. Dann ist der Kalender sofort geblockt.

Das heißt, meine Kundenkalender sehen so aus: Die eigenen Termine innerhalb der Umgebung von Kunde A haben die Betreffzeilen, wie sie auch eingeladen wurden. Die Termine, die geblockt sind für andere Kunden oder privat, haben die Kundennummer als Betreff. Das ist etwas, was nur mir selbst etwas sagt. Da ist keine Information drin, die für irgendjemanden sprechend ist, wo sich irgendjemand etwas zusammenreimen kann.

Der Calendar Butler ist derjenige, der eingeladen hat. Es stehen keine weiteren Namen, keine weiteren Details, keine Zugangsdaten da. Es ist einfach nur ein geblockter Termin in meinem Kalender. Kunde A weiß dann: Na ja gut, da ist sie einfach geblockt mit irgendetwas, was ich nicht weiß, aber das ist egal. Sie ist zu dieser Zeit einfach nicht verfügbar.

Entspannt in den Tag starten

So einfach kann das sein. Seitdem ich den Calendar Butler habe, kann ich ganz entspannt morgens in den Tag starten. Denn seien wir mal ehrlich, das Problem ist ja häufig: Oh, habe ich jetzt wirklich hier alle Termine? Habe ich irgendwas verpasst? Mist, hier muss ich mich erst mal anmelden übers VPN, dauert das fünf Minuten? Wie mache ich das jetzt am besten? Oh nein, hier ist eine Doppelbuchung, ich habe es einfach nicht mitgekriegt. Jetzt muss ich den irgendwie verschieben.

Es ist einfach nur Stress. Und diesen Stress mache ich mir nicht mehr. Da habe ich keine Lust drauf. Im Grunde habe ich also ein Tool entwickelt, das ich gerne nutzen möchte und das ich mir tatsächlich schon lange gewünscht habe.

Vom persönlichen Problem zur Lösung für andere

Als ich vor ein paar Monaten damit angefangen habe, habe ich ein paar Kollegen davon erzählt. Die waren sofort Feuer und Flamme. Einer von denen sagte so etwas wie – es gibt so ein Meme von den Simpsons, wo jemand mit Geldscheinen wedelt und der Text lautet: Shut up and take my money. Das ist im Grunde ganz süß. Ich glaube, dass viele Menschen genau so etwas gesucht haben.

Die Kollegen sind dann Tester geworden und haben mir wunderbares Feedback gegeben, was noch nicht so intuitiv war, wo irgendetwas noch nicht funktioniert hat. Ich konnte das dann ganz wunderbar beheben und habe den Calendar Butler immer weiterentwickelt.

Der Launch und wie es weitergeht

Letzten Mittwoch ist er live gegangen. Ich habe erst einmal 50 Menschen auf die Plattform gelassen, damit ich sicher sein kann, dass wirklich alles gut funktioniert. Ich möchte die Protokolle lesen. Das ist zwar alles anonym, aber ich kann natürlich sehen: Sind wirklich so viele Termine reingegangen, wie sie dann rausgehen sollten? Hat das alles funktioniert? Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen?

Tatsächlich läuft nach einer Woche alles wunderbar stabil. Es ist noch Luft nach oben. Das System ist momentan skalierbar auf 15.000 Menschen. Da muss ich eine kleine Codeanpassung vornehmen, an die mache ich mich jetzt.

Den nächstenSoft Launch mache ich am nächsten Freitag. Heute ist Mittwoch, der 22. Oktober. Am Freitag lasse ich die nächsten 50 Menschen drauf, damit auch die gucken können und ich beobachten kann: Ist da wirklich alles in Ordnung? Und dann mache ich die Türen endgültig auf für alle.

Deine Einladung zum entspannten Kalender-Management

Wenn du dir das auch schon immer gewünscht hast, dann schau dir mal die Seite an: [kalenderbutler.com](http://kalenderbutler.com). Ich verlinke sie dir in den Show Notes. Wenn du dabei sein möchtest bei den nächsten 50, dann schreib mir einfach. Auf der Seite ist ein Button, da klickst du drauf, das ist so ein Mailto-Button. Du brauchst die Mail nur abschicken, ich habe dann deine Mail-Adresse und komme auf dich zu.

Jetzt weißt du, was der Calendar Butler ist, was er tun kann. Er macht dir einen ganz entspannten Tag, weil du überall gepflegte Kalender hast. Und wenn ich dich da sehe, freut mich das, denn vielleicht ist das genau etwas, was du gesucht hast.

Ich wünsche dir viel Spaß, hab einen guten Tag und bis bald.​​​​​​​​​

Drei Kundenkalender, ein privater Kalender und ständig die Angst vor Doppelbuchungen – kennst du das? Warum Kalender synchronisieren für Freelancer nicht einfach nur nervig, sondern auch datenschutzrechtlich heikel ist.

Halli, Hallo. Willkommen. Eine neue Folge „Go Crazy, der Podcast. Hier geht es alles außer

Schubladen. Ich habe euch in der letzten Folge kurz vom Kalenderbuttler erzählt und ich habe euch

versprochen, dass ich noch mal ein bisschen genauer erzähle, was der Kalender Butler ist, für wen der

überhaupt gedacht ist, was der kann. Und das möchte ich jetzt auf jeden Fall nachholen. Also kurz

vorab: Ich bin eigentlich, eigentlich keine Softwareentwicklerin und da gibt es auch eine schöne

Geschichte zu. Ich habe damals die Schule gewechselt, mitten im Schuljahr und bin in eine Schule

gekommen, da gab es dann AGs und ich hatte die Möglichkeit, auszuwählen zwischen Informatik und

… Nein, eigentlich waren wirklich nur noch Plätze in der Informatik AG frei. Es gab noch Handarbeiten

und Kochen. Ich fand eigentlich gar nichts von den dreien toll. Bin also in die Informatik AG gegangen

und saß neben einer Mitschulderin Die erzählte mir: „Hey, hier, schau mal, hier habe ich einen

Taschenrechner programmiert und so läuft der, da muss ich hier was eingeben und dann passiert da

die Berechnung. Das habe ich alles selbst gemacht. Und das Einzige, was ich sah, war ein schwarzer

Bildschirm mit grüner Schrift, mit mehr oder minder kryptischem Code, den ich nicht verstanden habe.

Und ich fühlte mich überhaupt nicht abgeholt. Ich fühlte mich so verloren in dieser Doppelstunde,

dass ich gesagt habe: „Das geht nicht, das kann ich nicht machen. Die anderen haben ein halbes Jahr

Vorsprung und möglicherweise bin ich auch einfach zu dumm für so was und durfte dann tatsächlich

in die eigentlich schon volle Koch AG wechseln. Oh mein Gott! Und dann habe ich da gekocht, lieber

ein halbes Jahr gekocht, als ein halbes Jahr Informatik zu machen Na ja, gut, ich war halt noch jung.

Ich war halt noch sehr klein. Das ist eigentlich keine Entschuldigung, aber ja gut, ich habe es einfach

nicht verstanden. Ich habe gedacht, nein, das kriege ich nicht hin. Hätte man mir also zu dieser Zeit

gesagt, dass ich mal irgendwann Software entwickeln würde, hätte ich demjenigen Vogel gezeigt.

Aber tatsächlich ist ja heute alles so möglich, dass ich mich mit meiner KI, dem Claude,

zusammensetzen kann und er mir wirklich alles erklärt. Also Ich glaube, tatsächlich in den letzten

Monaten, während ich die Software entwickelt habe, war mein wichtigster Prompt „Erkläre mir das

genauer. Ich habe jetzt PHP gelernt. Das ist der Wahnsinn. Jetzt kann ich tatsächlich programmieren

und habe ganz viel mit der KI zusammengearbeitet, damit er mir erklärt, was gibt es denn so alles?

Denn dann brauche ich nicht zu recherchieren. Ich muss nicht hergehen und mir alle möglichen

Funktionen und Bibliotheken und was weiß ich nicht alles suchen, Sondern ich kann mich mit ihm

darüber unterhalten: „Hey, ihr das und das möchte ich erreichen. Gibt es dafür schon eine Bibliothek?

Wie könnte ich das in einer Funktion abbilden? Er erklärt mir das und dann kann ich es einfach

umsetzen. Also dieser ganze Rechercheaufwand oder hinterher Testing, mal drübergucken, „Schau

mal, macht der Code so Sinn? Das fällt alles ganz, ganz schnell zusammen, denn da muss ich

überhaupt nicht mehr lange suchen, mit anderen Menschen arbeiten, die zeitlich immer irgendwie

anders eingebunden sind. Also es ist wirklich praktisch. So, was ist der Kalenderbuttler jetzt und was

tut der? Dafür muss ich ein bisschen ausholen. Ich bin Freelancerin seit etwas über 15 Jahren. Das

heißt, ich bin immer in verschiedenen Projekten und arbeite da an den Unternehmensinhalten mit. Das

heißt, ich muss irgendwie auf deren Infrastruktur zurückgreifen, auf deren Ordner, in den sie

Dokumente speichern. Ich bekomme da einen E-Mail-Client, also wahrscheinlich meist ist es Outlook

gewesen, habe dann da eine eigene E-Mail-Adresse, so eine selma. External@firmname. Com, so was

und habe dann natürlich Sie auch immer einen eigenen Kalender.

Den Zugang bekomme ich entweder in einem physischen Rechner. Also tatsächlich gibt es sehr viele

Kunden, die mir am Anfang eines Projekts einen Laptop in die Hand drücken, einfach weil es für sie

einfacher ist, den auf ihre Sicherheit Standards zu bringen. Da müssen Sie nicht gucken: Ist mein

Rechner dazu überhaupt in der Lage? Hat der schon irgendwelche Vorbearbeitungen, weil ich mal in

einem anderen Projekt gearbeitet habe und die Policies decken sich nicht? Oder Sie können auch

sicher sein, dass ich dann da nichts installieren kann. Das können Sie mir auf meinem eigenen

Rechner natürlich nicht verbieten, weil ich da den Admin-Zugang habe. All solche Dinge. Also drücken

Sie mir ganz häufig einen Rechner von sich in die Hand und damit kann ich arbeiten. Oder ich

bekomme so einen Virtual Desktop, dann habe ich einen Zugang über VPN, melde mich da an und

habe dann eben einen virtuellen Rechner, den ich aber über meinen eigenen steuern kann. Da sind die

Sicherheitsbestimmungen der Firma Haben auch eingehalten. Das ist auch alles in Ordnung für Sie.

Heißt aber, ich bin immer in einer isolierten Umgebung, wenn ich mit Mails und gerade mit

Kalendereinträgen arbeite. Ich arbeite also nicht in meinem eigenen Kalender.Natürlich will ich nicht und habe da immer einen eigenen Kalender bei dem Kunden im Projekt. Das ist

im Grunde recht praktisch, denn die Ansprechpartner bei meinem Kunden, die buchen darüber

natürlich ihre Termine. Wenn es einen Jour fix geht und jemand guckt dann, wann hat die Stephanie

Zeit, dass wir uns da regelmäßig treffen, schaut er in meinen Kalender beim Kunden selbst und bucht

da eben einen Termin, stellt einen Termin ein. Wenn er sich mal kurz mit mir unterhalten will, wenn es

irgendetwas als Deadline gibt, wenn es einen Town Hall Termin gibt. Also für alle möglichen Arten von

Terminen gucken die Ansprechpartner meiner Kunden immer in den Kundenkalender, denn natürlich

zu meinem Privaten haben sie gar keinen Zugang. Das Dumme ist nur, dass ich in meinem privaten

Kalender Termine habe, die ich natürlich in meinem Kundenkalender so nicht habe. Ich müsste mich

ja zu Anfang eines Projekts hinsetzen und alle meine privaten Termine initial einmal dahin übertragen

und wenigstens anonym blocken, denn niemand muss wissen, wann ich zum Zahnarzt gehe oder was

ich jetzt gerade mache. Also muss ich zusehen, dass ich alles irgendwie in den anderen Kalender

übertrage. Andersrum natürlich genauso: Wenn ich beim Kunden Termine habe, dann möchte ich

auch, dass in meinem privaten Kalender die Zeiten wenigstens geblockt sind.

Eben damit so was nicht passieren kann, dass ich mich mit Freunden verabredet zum Kaffee und

dann erst merke: „Oh Mist, da habe ich eigentlich einen Kundentermin, der kann ich gar nicht

weggehen. Das ist bei einem Projekt immer noch ganz okay. Ich glaube, da kriegt man das manuell

sogar hin, auch wenn man sich manchmal ärgert, weil da Termine verschoben werden, weil es da

recht kurzfristig neue gibt und es wird einfach irgendetwas abgesagt. Und na ja, Manchmal steht man

da und hat es gar nicht mitgekriegt. Blöder ist, wenn man nicht dasteht, obwohl man eigentlich da

sein sollte. Solche Dinge können passieren, aber mit einem Kundenprojekt ist das oft noch gar nicht

so schlimm. Richtig witzig wird es erst, wenn man wenigstens ein zweites Projekt hat, denn dann hat

man mindestens drei Umgebungen, die eigene und die der beiden Kunden, Kunde A und Kunde B.

Jetzt möchte Kunde A wieder einen Termin buchen für irgendeine kurze Absprache. Schaut in den

Kalender, den ich bei Kunde A habe und sieht: „Mensch, Montag 10 bis 11 Uhr ist frei. Das buche ich

mal. Jetzt habe ich aber bei Kunden B da schon einen Termin. Der ist schon geblockt, aber Kunde A

weiß davon nichts, denn er hat natürlich keinen Zugriff auf den Kalender von Kunden B.

Also müsste ich auch da hergehen und alle Blöcke, die ich von Kunden B habe, in den Kalender von

Kunde A als anonymen Block eintragen. Ich müsste ihn auch in meinen privaten Kalender eintragen

und damit da auch die Zeiten blocken. Das Blöde ist, die Termine einfach weiterzuleiten, ist

tatsächlich datenschutzrelevant. Das ist nicht so einfach möglich. Darüber müssen wir uns mal

Gedanken machen. Ich kann nicht von Kunden A den Termin einfach an Kunden B weiterleiten und

andersherum. Denn dann kommt mein Account des jeweiligen Kunden in der Teilnehmerliste des

Termins vor. Also wenigstens eine andere Person, nämlich die, die eingeladen hat auf der anderen

Seite, sieht: „Mensch, Die Einladung wurde weitergeleitet an einen Account bei Kunden B und das

heißt, dass schon alleine das Geheimnis darüber, wer in meiner Kundenliste ist, damit nicht mehr

gewahrt ist. Wenn ich einen Einzeltermin weiterleite, dann sieht das vielleicht nur ein Mensch. Wenn

ich ein Town Hall Meeting weiterleite, dann können das möglicherweise 300, 400 Menschen sehen,

dass ich auch einen Account bei Kunden B habe, also wahrscheinlich mit Kunden B

zusammenarbeite. Das Das geht nicht. Das ist … Ein Gründer brauchen wir da nicht diskutieren. Das

geht einfach nicht. Ich muss also anonyme Blöcke in meinem Kalender haben.

Und hier kommt der Kalenderbutler ins Spiel. Der Kalenderbutler ist eine Software, die in der Mitte wie

eine Blackbox steht. Es kommt ein Termin von Kunde A rein. Der Kalenderbutler wird einfach

eingeladen wie ein ganz normaler, weiterer Teilnehmer, macht daraus einen neuen Termin. Der

schickt den also nicht einfach weiter, der baut den nach, macht aber einen anonymen Betreff und

schneidet alles ab, was nicht weitergeleitet werden muss. Alle weiteren Empfänger des Termins. Also

wenn bei Kunde A der Martin Müller und die Bärbel Baur Und die Cecilie, Nachname mit C, du weißt

schon, also da sind ganz viele Leute mit drin, die würden auch alle weitergeleitet werden. Das passiert

eben mit dem Kalender Butler nicht. Der baut das ohne weitere Ihrer Empfänger nach. Der nimmt auch

den Betreff weg. Wenn da steht „Infinien Budgetplanung, dann wirst du natürlich auch bei Kunden B

jeder Mensch: „Oh, Kunde A ist „Infinien. Das ist also auch nicht so drin. Das heißt, ich kann einen

anonymen Betreff dort setzen und kann sagen, alle die Termine, die von Kunden A kommen, die haben

den Betreff „1, „123. Also einfach nur etwas ganz Anonymes, irgendetwas, was ich mir merken kann,

von dem ich weiß: „Ah, wenn der 123 steht, das ist die Kundennummer von Kunden A.Also weiß ich, ich muss mich in die Umgebung von Kunden A bewegen. Und wenn der 234 steht, dann

ist das immer der Betreff, Kundennummer, für Kunde B. Also wenn da ein Termin mit 234 steht, dann

muss ich mich in die Umgebung einloggen bei Kunden B. Und so macht er das eben für einen

Einzeltermine, für Serientermine, für Absagen, für Verschiebungen, für alles Mögliche. Und man muss

nur noch hergehen und diesen Termin in den anderen Kalendern annehmen. Auch das geht mit

manchen Programmen automatisch, dass man sagt, immer Termine, die vom Kalenderbadler

kommen, denn die habe ich ja nur weitergeleitet, wenn ich sie auch wirklich annehmen will, dann

nehmen die mal automatisch an und dann ist der Kalender sofort geblockt. Das heißt, meine anderen

Kundenkalender sehen so aus, dass die eigenen Termine innerhalb der Umgebung von Kunde A

beispielsweise immer die Betreffzeilen haben, wie sie auch eingeladen wurden von mir oder von

anderen. Die Termine, die geblockt sind für andere Kunden oder privat, die haben dann zum Beispiel

die Kundennummer als Betreff. Das ist etwas, was nur mir selbst etwas sagt. Da ist keine Information

drin, die für irgendwen was Sprechendes ist, wo sich irgendjemand was zusammenreimen kann.

Der Kalenderbutler ist derjenige, der eingeladen hat. Es stehen keine weiteren Namen, keine weiteren

Details, keine Zugangsdaten da. Es ist einfach nur ein geblockter Termin in meinem Kalender. Kunde

A weiß dann: Na ja gut, da ist sie einfach geblockt mit irgendetwas, was ich nicht weiß, aber das ist

egal. Sie ist zu dieser Zeit einfach nicht verfügbar. So einfach kann das sein und seitdem ich den

habe, kann ich ganz entspannt morgens in den Tag starten. Denn seien wir mal ehrlich, was das

Problem ja häufig ist, ist, wir überlegen uns: „Oh, habe ich jetzt wirklich hier alle Termine? Habe ich

irgendwas verpasst? Mist, hier muss ich mich erst mal anmelden. Übers VPN, dauert das fünf

Minuten? Wie mache ich das jetzt am besten? „oh nein, hier ist eine Doppelbuchung. Ich habe es

einfach nicht mitgekriegt. Jetzt muss ich den irgendwie verschieben. Also es ist einfach nur Stress

und diesen Stress mache ich mir nicht mehr. Da habe ich keine Lust drauf. Im Grunde habe ich also

ein Tool entwickelt, das ich gerne nutzen möchte und das ich mir tatsächlich schon lange gewünscht

habe. Und als ich damit vor ein paar Monaten angefangen habe, habe ich dann auch ein paar Kollegen

davon erzählt und die waren sofort Feuer und Flamme.

Also einer von denen sagte so was Es gibt so einen Meme von, was ist das? Simpsons oder so, dass

jemand wedelt mit Geldscheinen und das Meme, der Text lautet dann: Shut up and take my money.

Also das ist im Grunde genommen ganz süß. Ich glaube, dass viele Menschen genau so was gesucht

haben. Die Kollegen sind dann Tester geworden und haben mir wunderbares Feedback gegeben, was

noch nicht so intuitiv war, auch wenn irgendetwas noch nicht funktioniert hat. Ich konnte das dann

ganz wunderbar beheben und habe den Kalender Butler immer weiterentwickelt. Jetzt ist er am

letzten Freitag, nein, am letzten Mittwoch, Mittwoch ist er live gegangen. Ich habe 50 Menschen erst

einmal auf die Plattform draufgelassen. Plattform hoch witzig, auf die Plattform drauf gelassen,

damit ich sicher sein kann, dass wirklich alles gut funktioniert. Also ich möchte die Protokolle lesen.

Das ist zwar alles anonym, aber ich kann natürlich sehen, sind wirklich so viele Termine reingegangen,

wie sie dann rausgehen sollten? Hat das alles funktioniert? Gibt es irgendwelche Fehlermeldungen?

Aber tatsächlich läuft jetzt nach einer Woche alles wunderbar stabil. Es ist echt Luft nach oben. Das

ist momentan skalierbar auf 15. 000 Menschen. Da muss ich eine kleine Codeanpassung vornehmen,

nehmen.

An die mache ich mich jetzt. Den nächsten Soft Launch oder Past Launch, ich weiß gar nicht, wie man

das nennt. Also die nächsten Menschen dürfen am nächsten Freitag auf die Plattform drauf. Heute ist

Mittwoch, der 22. Oktober. Am Freitag lasse ich die nächsten 50 Menschen drauf, damit auch die

gucken können, ob und ich beobachten kann, ist da wirklich alles in Ordnung? Und dann mache ich die

Türen endgültig auf für alle. Wenn du dir das auch schon immer gewünscht hast, dann schau dir doch

mal bitte die Seite an, kalenderbuttler. Com. Ich verlinke dir den in den Show Notes. Und wenn du

dabei sein möchtest bei den nächsten 50, dann schreib mir einfach. Auf der Seite ist ein Button, da

kriegst du einfach drauf, das ist so ein Mail-to-Button. Du brauchst die Mail nur abschicken. Ich habe

dann eine Mail-Adresse und komme auf dich zu. So, jetzt weißt du, was der Kalenderbutler ist. Du

weißt, was er tun kann. Er macht dir einen ganz entspannten Tag, weil du überall gepflegte Kalender

hast. Und wenn ich dich da sehe, freut mich das dir, denn vielleicht ist das genau etwas, was du

gesucht hast. Ich wünsche dir viel Spaß, hab einen guten Tag und bis bald.

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